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Die 22e demi-brigade de ligne im Feldzug 2013.

(Bilder zum Vergrößern anklicken.)


Craonne vom 8. bis 10. März 2013.

avant l'attaque
Kurz vor dem Angriff auf das preußische Lager. Die übrigen Truppen sind dabei, unbemerkt das Lager in der Flanke zu umgehen.


Berlepsch vom 5. bis 7. April 2013.

Le Russe, Rôisseur, Robert, Sans-Souci, Brads de Fer. Le Russe. Sans-Souci et Pas Perdu Dups.
Der Feldzug 1813 begann für die Mannschaften unserer Demi-Brigade in Schnee,
Eis und Kälte. Doch bei unserem Requisitions-Marsch am Nachmittag konnte die
Sonne ihrer Neugierde nicht mehr widerstehen und lugte zwischen den Wolken
hervor. Unser Capitaine Schmidt war zwei Wochen später in Valençay, bei einem
Instruktionswochenende für die Offiziere und Unteroffizier des bataillon réuni.


Großgörschen vom 3. bis 5. Mai 2013.

Les clefs de Cologne. Chasseur et Doigt de Fer. Marche. Chargez ! Officiers
Auf dem Weg nach Großgörschen wurden uns die angeblichen Schlüssel der Stadt Köln überreicht.
Nicht nur die Grenadiere Chasseur und Doigt de Fer blieben skeptisch.
In Großgörschen erwartete uns dann eine große Schlacht. Während die Grenadiere mit Schießen und
Laden beschäftigt waren, nutzten die schließenden Offiziere die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch.

 

Chantons !. Nettoyement. Rôtisseur.
Mit fröhlichem Gesang ging es zurück ins Lager.
Die einen sorgten für die Waffen, die anderen für die Mägen der Soldaten.

 

Étonnement. Le monde vu par un café. Discussions. Chants.
Nicht nur unser Capitaine gab Anlaß zum Staunen, wir lernten auch, die Welt mit den Augen einer Tasse
zu sehen. Der Abend klang aus mit vergnügten Diskussionen und heiteren Gesprächen am Lagerfeuer.


Belfort vom 2. bis 4. August 2013.

Ein ausführlicher Bericht des Grenadiers La Cravate findet sich hier.


Kiekeberg vom 13. bis 15. September 2013.

Unsere Escouade, bestehend aus Sergent Sans-Souci, Caporal Rôtisseur sowie den Grenadieren Champagne, La Cravate, La Feuillette, Bras de Fer, Pas Perdu, Le Rouge, Robert, Le Romain und Le Russe, war in dem Örtchen Kiekeberg einquartiert, um einem Commissaire de Guerre bei Requisitionen zur Hand zu gehen. Wir nutzten die Zeit, um unsere Ausrüstung instand zu setzen.

Der einen Tag vorher vorausgeschickte Grenadier La Cravate hatte alles bestens vorbereitet, die Bauern waren verständig und bewirteten uns gut, so daß wir nichts mit Gewalt nehmen mußten. In der Dorfschenke waren wir Stammgäste. Der Schankwirt, Gunkel, hortete wohl Konterbande und wußte, daß Freibier billiger ist als eine Hausdurchsuchung. Als wir nach dem Wochenende wieder aus dem Dorf aufbrachen, waren wir satt, zufrieden und vollgestopft wie selten.

Invitation. Instruction. Blanchir la buffleterie. Cirer les souliers.
Unteroffiziere und Appointés studierten gemeinsam das Exerzier-Reglement,
unsere Bandeliers bekamen einen neuen weißen Anstrich, unsere Patronentaschen wurden gewachst,
die Uniformen geflickt, und auch unsere Schuhe erhielten einen neuen Glanz.

 

Appel. Conversation. Repos. Salle de dormir.
Zum Dienst angetreten, Freizeit innerhalb und außerhalb der Dorfschenke und unser Schlafzimmer.

 

Caporal Rôtisseur. Dedans - dehors. Poser. Poser.
Caporal Rôtisseur genießt die Pfeife, und wir werden allerorten beobachtet, selbst beim Exerzieren.
Zum Schluß neun verschiedene Arten, einfach großartig auszusehen.


Von Lauenburg an die Göhrde, vom 16. bis 22. September 2013.

Sans-Souci und Pas Perdu marschierten anschließend noch von Lauenburg nach Damnatz, und von dort in ein Lager an der Göhrde, wo wir, von Le Tabac unterstützt, an der 200-Jahr-Feier der Schlacht teilnahmen. Ein Bericht mit weiteren Photos findet sich hier.

Arc-en-ciel. Monument. Dans la tombe mégalithique. Nature.
Auf unserem Weg entlang der Elbe kamen wir unter anderem an romantischen Seen,
an riesigen Findlingen (einer davon perfekt geeignet als Sockel für ein Monument),
an uralten Hünengräbern und an tausendjährigen Linden vorbei.

 

Avant. Sèchement des souliers. Le café du matin. Après.
Zum Vergleich: Pas Perdu und Sans-Souci links vor, und rechts nach dem Marsch.
Im Lager an der Göhrde konnten wir endlich unsere Fußbekleidung trocknen.
Und morgens früh in unserer luxuriösen Strohhütte gab es sogar Kaffee ans Bett.


Leipzig, vom 18. bis 20. Oktober 2013.

Anwesend waren Capitaine Schmidt, Sergent Rôtisseur, Caporal Champagne sowie die Grenadiere Le Poisson, Le Créateur, L'Agitateur, Le Rouge, Robert, Bras de Fer, Le Frère (krank am 20.), La Feuillette, Sanspied, Pas Perdu, Luc, Le Saxon, Moustache, Lefèvre und Étienne (abwesend am 20.). Vereint mit den französischen 1er, 4e, 12e, 14e, 18e, 67e de ligne und dem 17e léger, den belgischen 6e und 7e de ligne, den italienischen 40e und 111e de ligne sowie dem 3e régiment suisse aus der Schweiz formierten wir zusammen das bataillon uni, insgesamt 130 Mann stark.

Ein Bericht des Grenadiers Luc findet sich hier.

Colonne serrée par peloton.
Unser bataillon uni aus der Ferne betrachtet. Dank an Markus Hofmann: white-photo.com.

 

Colonne en avant. Demi-tour - marche.
In colonne serrée par peloton gingen wir vor, en bataille par le troisième rang zurück.

 

En construction. Nos abris. Le petit déjeuner.
Das Werk vor allem der Grenadiere Rôtisseur, Champagne und Le Saxon:
Unsere Unterstände, während und nach der Fertigstellung, unbewohnt und bewohnt.

 

Capitaine Schmidt. Détail de la construction. Détail de la construction. Le Frère et Le Rouge.
Unser Bataillons-Chef war von der Standhaftigkeit unserer Unterstände begeistert.
Das höchste Glück des Grenadiers: Ruhe und Rast.
(Aber erst, nachdem er seine zahlreichen Dienstpflichten alle erfüllt hat).

 

Un matin en octobre. Grenadiers Lefèvre et Champagne. Jeu. Repos.
Die Ruhe vor dem Sturm war wie immer geprägt durch Vorfreude und Zuversicht,
beides gesteigert durch letzte Instruktionen des Sergeanten.

 

Repos. Chargez. Feu. Marche en arrière.
Und vorwärts ging es ins Gefecht, wir Grenadiere natürlich an der Spitze. Durch unseren beispielhaft geführten
Feuerkampf und schnelles Nachsetzen konnte der Gegner zurückgedrängt werden. Doch trotz unseres uner-
müdlichen Einsatzes zwangen uns letztendlich die Fehler unserer Generale, der Übermacht der Feinde zu weichen.

 

Fatigués. En avant - marche. Les Serre-files. Chargez.
Kurze Verschnaufpause während der Schlacht: erschöpft, aber voller Tatendrang. Und es ging weiter !

 

Dans les rangs. Grenadier Pas Perdu. Contents.
Nach der Schlacht: erschöpft, aber glücklich.

 

Une nuit enchantée.
So wurde der Tag im lustigen Kreise beendet.

 



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