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Kurz vor dem Angriff auf das preußische Lager. Die übrigen Truppen sind dabei, unbemerkt das Lager in der Flanke zu umgehen. |
Mit fröhlichem Gesang ging es zurück ins Lager. Die einen sorgten für die Waffen, die anderen für die Mägen der Soldaten. |
Nicht nur unser Capitaine gab Anlaß zum Staunen, wir lernten auch, die Welt mit den Augen einer Tasse zu sehen. Der Abend klang aus mit vergnügten Diskussionen und heiteren Gesprächen am Lagerfeuer. |
Ein ausführlicher Bericht des Grenadiers La Cravate findet sich hier.
Unsere Escouade, bestehend aus Sergent Sans-Souci, Caporal Rôtisseur sowie den Grenadieren Champagne, La Cravate, La Feuillette, Bras de Fer, Pas Perdu, Le Rouge, Robert, Le Romain und Le Russe, war in dem Örtchen Kiekeberg einquartiert, um einem Commissaire de Guerre bei Requisitionen zur Hand zu gehen. Wir nutzten die Zeit, um unsere Ausrüstung instand zu setzen.
Der einen Tag vorher vorausgeschickte Grenadier La Cravate hatte alles bestens vorbereitet, die Bauern waren verständig und bewirteten uns gut, so daß wir nichts mit Gewalt nehmen mußten. In der Dorfschenke waren wir Stammgäste. Der Schankwirt, Gunkel, hortete wohl Konterbande und wußte, daß Freibier billiger ist als eine Hausdurchsuchung. Als wir nach dem Wochenende wieder aus dem Dorf aufbrachen, waren wir satt, zufrieden und vollgestopft wie selten.
Zum Dienst angetreten, Freizeit innerhalb und außerhalb der Dorfschenke und unser Schlafzimmer. |
Caporal Rôtisseur genießt die Pfeife, und wir werden allerorten beobachtet, selbst beim Exerzieren. Zum Schluß neun verschiedene Arten, einfach großartig auszusehen. |
Sans-Souci und Pas Perdu marschierten anschließend noch von Lauenburg nach Damnatz, und von dort in ein Lager an der Göhrde, wo wir, von Le Tabac unterstützt, an der 200-Jahr-Feier der Schlacht teilnahmen. Ein Bericht mit weiteren Photos findet sich hier.
Anwesend waren Capitaine Schmidt, Sergent Rôtisseur, Caporal Champagne sowie die Grenadiere Le Poisson, Le Créateur, L'Agitateur, Le Rouge, Robert, Bras de Fer, Le Frère (krank am 20.), La Feuillette, Sanspied, Pas Perdu, Luc, Le Saxon, Moustache, Lefèvre und Étienne (abwesend am 20.). Vereint mit den französischen 1er, 4e, 12e, 14e, 18e, 67e de ligne und dem 17e léger, den belgischen 6e und 7e de ligne, den italienischen 40e und 111e de ligne sowie dem 3e régiment suisse aus der Schweiz formierten wir zusammen das bataillon uni, insgesamt 130 Mann stark.
Ein Bericht des Grenadiers Luc findet sich hier.
Unser bataillon uni aus der Ferne betrachtet. Dank an Markus Hofmann: white-photo.com. |
In colonne serrée par peloton gingen wir vor, en bataille par le troisième rang zurück. |
Das Werk vor allem der Grenadiere Rôtisseur, Champagne und Le Saxon: Unsere Unterstände, während und nach der Fertigstellung, unbewohnt und bewohnt. |
Die Ruhe vor dem Sturm war wie immer geprägt durch Vorfreude und Zuversicht, beides gesteigert durch letzte Instruktionen des Sergeanten. |
Kurze Verschnaufpause während der Schlacht: erschöpft, aber voller Tatendrang. Und es ging weiter ! |
Nach der Schlacht: erschöpft, aber glücklich. |
So wurde der Tag im lustigen Kreise beendet. |