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Die 22e demi-brigade de ligne im Feldzug 2024.

(Bilder zum Vergrößern anklicken.)


Am Rettershof bei Königstein vom 26. bis 28. April 2024.

Feu
Ausbildung in der Bedienung einer 4pfündigen Kanone.

Sergent Champagne, Caporal Rôtisseur und Grenadier Sans-Souci wurden zum 1er régiment d'artillerie kommandiert, um die Bedienung eines Geschützes zu erlernen. Es gibt nichts, was ein französischer Grenadier nicht (lernen) kann. Auch mit dabei war, wieder temporär als Schmied zum Train versetzt, Grenadier Belle-Humeur.

sergent Champagne notre cuisine préeparation de la soupe feu sous la marmite le mieux lit
Wir hoben diesmal für die Kochstellen einen schmalen Graben aus. In die Grabenwand stachen wir für jede der
beiden Kochgemeinschaften ein Loch, das eine Öffnung nach oben hatte, so daß sich eine Art kleiner Ofen ergab.
Der Vorteil damals war, daß man dadurch so nicht so viel Feuerholz zum Kochen benötigte, weil fast die ganze
Wärme nach oben geleitet wird. Außerdem kann man sich zum arbeiten oder Schwätzchen halten bequem auf den
Grabenrand setzen. Der Nachteil heute ist, daß das Feuer abends nicht so wärmend ist wie ein offenes Lagerfeuer.
pointer le canon est chargé la fumée s'en va
Sergent Champagne und Caporal Rôtisseur übernahmen die Funktionen der
beiden Kanoniere (canonniers) am Geschütz. Die übrigen Mitglieder der
Bedienungsmannschaft werden Handlanger (servants) genannt.
Der Erste Kanonier (rechts) richtet das Geschütz horizontal mit Hilfe der beiden hinten an der
Lafette eingesteckten Richthebestangen.
Der Zweite Kanonier (links) verschließt beim Auswischen des Rohres das Zündloch mit seinem
Daumen, damit eventuell noch glimmende Funken keinen Sauerstoff mehr
bekommen und verlöschen, und sorgt mittels der Richtschraube für die für
die jeweilige angestrebte Schußweite nötige Erhöhung des Kanonenrohrs.


Gebstedt am 1. Juni 2024.

il pleura
Der Himmel über Gebstedt am 1. Juni 2024.

Eine alte weise weißharige Frau weissagte, daß das Dörfchen Gebstedt das ganze Wochenende über von ununterbrochenen sintflutartigen Regenschauern heimgesucht werden würde. Das bewog die örtlichen Behörden, das dort geplante Gefechts-Manöver abzusagen, statt die Gelegenheit zu nutzen, Marsch und Gefechte unter erschwerten Wetterbedingungen durchzuführen und dabei neue Erfahrungen zu sammeln. Diese Absage hatte zur Folge, daß letztendlich statt unserer gesamten Kompanie nur Caporal Rôtisseur, Grenadier Lefèvre und zwei neue Rekruten nach Gebstedt abrückten. Man sollte Pessimisten keine Veranstaltungen organisieren lassen !





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