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Die Festung Bard – sie sperrt das Tal, doch nicht die Höhen. |
Die Grenadiere Sans-Souci und La Cravate verstärkten die Garnison der Festung Bard. Am Samstag wurden sie beauftragt, die Höhen östlich der Festung zu erkunden und nach gangbaren Wegen zu suchen. Wir erklommen über 1000 Höhenmeter, und weder die vollbeladenen Tornister noch die schweren Musketen noch einige heftige Regenschauer (andere sagen: es waren starke Unwetter), die uns bis auf die Haut durchnässten, konnten unsere gute Grenadiers-Laune beeinträchtigen, und ebensowenig unsere mit Regen vollgesogene und dadurch noch schwerere Kleidung. Nur die wassergetränkten Filzhüte drückten etwas. Den folgenden Tag nutzten wir in der Festung dazu, unsere Musketen und Bajonette zu entrosten.
Ein Bericht des Grenadiers La Cravate findet sich hier.
Glücklicherweise wurde diese schmale Brücke über die Aare von den Österreichern nur kurz verteidigt, dann zogen sie sich weiter zurück. |
Weil er seit der Erkundung bei Bard gebirgserfahren ist, wurde der Grenadier Sans-Souci detachiert, eine französische Truppenabteilung zu verstärken, die die österreichische Stellung am Grimsel-Paß umgehen sollte. Wir marschierten das enge Tal der Aare aufwärts bis zum Gipfel. Die Landschaft war wunderschön und unser Sieg unvermeidlich.
Sergent Champagne, Caporal Rôtisseur sowie die Grenadiere Sans-Souci, Le Tabac und Trompelamort vereinigten sich an der Göhrde, um ihre Exerzier-Fähigkeiten wieder aufzufrischen.
Unter Führung unseres Sergenten Champagne und unseres Caporals Rôtisseur machten sich die Grenadiere Sans-Souci, Lefèvre, Trompelamort, Belle-Humeur, Le Peintre, L'Araigne, Le Joueur, Tileau sowie die Gast-Grenadiere Le Russe und Lafitte auf, die Preußen zu besiegen. Verstärkt wurden wir dabei noch durch drei Canonniers des 1er régiment d'artillerie.
Colonel Chasseur trug wie gewohnt mit seiner Kompetenz zum Gelingen der Kriegsschule bei.