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Ein Grenadier schrieb viele Jahre später, Ende 2022, über dieses Treffen; "Ich erinnere mich mit einem leichten Schauern an unser letztes und bisher einziges Winterbiwak, welches ebenfalls in Pobles im Februar statt fand. Ich erinnere mich weiterhin daran, wie wir um 3 oder 4 Uhr in der Nacht bibbernd und frierend zusammen saßen, weil keiner vor Kälte mehr schlafen konnte (außer Sans-Souci). Ich erinnere mich zudem daran, dass wir in dieser Nacht um ein Häufchen Elend von Feuer saßen, was einfach keine Wärme abstrahlen wollte, weil es super kalt und das Holz klamm war und wir trotz Feuer erbärmlich gefroren haben, so daß wir Samstag früh um 7 Uhr die Heimreise angetreten haben."
Einteilen der Mannschaften, und die Instruktionsstunde über die Trommelsignale. |
Kurze Erholung, Fußreparatur, und unser General. |
Die unterwegs erbeutete Fahne, im Gefecht, und die Rast danach. |
Unsere Lagerstelle bei Tag und bei Nacht, und der Lebenslauf einer Suppe. |
Abendstimmung. |
Ein Bericht des Grenadiers Benoît findet sich hier.
Marschpause am Kirschbaum, und wie man von freundlichen Bäuerinnen einen leckeren Kaffee bekommt. |
Anwesend waren Sergent Champagne, die Caporals Rôtisseur und Paul, die Grenadiere Sans-Souci, Lapompe, Villeneuve, sowie, nur in Zivil beim Theaterschauspiel: Grenadier Dujard.
Soldatenschule für die beiden neuen Rekruten Grenadier Le Lupin und Grenadier Jean-Luc, und die Folgen übermäßigen Exerzierens. |
Kurzer Halt, ein Fußbad auf dem Marsch, Gewehrpyramidenkonstruktion, und ein gutgelaunter Grenadier. |
Am Abend des Samstag wurde die Einheit dann vom anhaltenden starken Regen quasi weggeschwemmt. Der Sergent mußte schon am Nachmittag abreisen. Lafitte verabschiedete sich am frühen Abend. Da es weiter regnete, entschieden sich Paul, Lapompe und Sanspied, auch abends schon zu fahren. Das bewog Pas Perdu und Bras de Fer, sich ebenfalls abends schon abholen zu lassen. Die Zeit, bis Pas Perdus Vater mit dem Auto kam, haben wir in einer Kneipe verbracht. Nachdem die beiden weg waren, bin ich zurück in die Kneipe, weil aufgrund des anhaltenden Regens im Lager nichts mehr los war. Hatte dort eine lustige Zeit mit Unz Krügers Leuten und Moustache. Am nächsten Morgen fuhr auch Moustache nach Hause, ich blieb noch bis zum frühen Nachmittag, und fuhr dann mit Wolfgang von den Prinz-Louis-Ferdinandlern nach Zella-Mehlis oder so, wo mich Diverti abholte. Oli, der Kneipenkönig.
Zum Ausklang der Campagne 2009: Die Sonne von Austerlitz. |