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Antreten, kurze oder längere Instruktion, und dann ein schönes Schauexerzieren. |
Nach der Tornisterinspektion eine fröhliche Pause - und ein Exerzier-Idyll. |
Wir haben posiert, Gewehrpyramiden gebaut, gedöst, Ausrüstung geflickt, und sämtliche Hindernisse überwunden. |
Grenadiere stehen gerne überall malerisch herum, während sich Caporäle und Sergenten um alles wichtige kümmern. |
Biwak: Unser Grenadiers-Schlafzimmer mit Zentralheizung. |
Ein Bericht des Grenadiers Sans-Souci findet sich hier.
Das Leben eines Soldaten in Kantonierungen besteht vor allem aus Exerzieren, Essen, Müßiggang und Schlafen. |
Leider waren wir nur 6 Grenadiere, darunter Le Crayon als Gast. Dafür hatten wir aber das Glück, das (hoffentlich dauerhafte) Comeback von La Cravate erleben zu können ! Verstärkt durch drei Hessen-Darmstädter Leibgardisten und zwei kräftige Seile, exerzierten wir die Bildung der Sektionskolonne und das Wiederformieren des Pelotons, das feu de peloton, das feu de chaque rang, und das dreigliedrige Salvenfeuer, bei dem alle drei Glieder stehen. Die Stimmung war gut, es gab Getränke aller Art bis zum Abwinken, Futter in riesigen Massen und exzellenter Qualität, und eine Fackelführung durch die Kasematten der Drusus-Bastion.
Sergent Champagne, Caporal Paul sowie die Grenadiere Sans-Souci, Le Poisson und L'Honnête hatten sich entschlossen, die Strecke von Kapellendorf nach Leipzig zu Fuß zurückzulegen, wie schon 2001. Caporal Paul konnte aufgrund höherer Befehle leider nur die Hälfte der Strecke mitmarschieren.
Wenn auch die ersten Tage sehr anstrengend waren, gewöhnten sich doch unsere Körper bald an die Strapazen, und am Ende des Marsches hätten wir bis nach Moskau oder Cadiz weitermarschieren können - zumindest diejenigen Grenadiere von uns, die sich keine Blasen gelaufen hatten.
Abendsonne vor dem Abmarsch in Kapellendorf. Wir waren guter Dinge, und ahnten kaum, wie schwer uns unser Gepäck das Leben machen würde. Wir blieben trotzdem guter Dinge. |
Milde Morgensonne beim Aufbruch von ex-Grenadier Escargots Heim, morgenliche Marschvorbereitung von Ausrüstung und Füßen, und unsere Ankunft in Liebertwolkwitz. |
Unsere Unteroffiziere: Sergent Champagne, Caporaux Paul und Rôtisseur. |
Das Bataillon, das wir gemeinsam mit den italienischen Gruppen gebildet haben, kommandiert von unserem Capitaine Schmidt. Unübersehbar der hohe Ausbildungsstand unserer 22er-Sektion. |
Par section à droite — noch mit kleineren Fehlern. |
Nach vollendetem Par section à droite, und vor dem Exerzieren am nächsten Morgen. |